Mehr für das Optische war das Männerballett aus Veitshöchheim zuständig. Der „Zweikampf“ von Boygroup und Heavy Metal sorgte für viel Stimmung im Saal. Die brachten auch die zwei Generationen von Pfarrhofsängern. Während die „Oldies“ mit ihren Rollatoren für sentimentale Momente sorgten und man das lange vermisste „drei-vier“ von Bernd Meissner wieder einmal hören konnte, präsentierten die aktuellen Pfarrhofsänger die moderneren Texte.
Nach dem Versuch im letzten Jahr eine verkürzte Weibersitzung mit anschließendem Tanz zu installieren, kam die Sitzungspräsidentin wieder zu den Wurzeln zurück und es gab eine „normal“ lange Sitzung, wie seit vielen Jahren in Höchberg üblich. Üblich ist auch der Auftritt des Männerballetts der Faschingsgilde. Ihr Tanz um die amerikanische Serie „Baywatch“ hat schon in den normalen Sitzungen begeistert, doch bei den Frauen war es nochmals eine Steigerung. Diese hatten auch Martin Hupp und Stefan Seubert parat.
Die selbst ernannte „Kühbach-Polizei“ hatte ihre Bütt umgeschrieben und speziell auf die Weibersitzung gemünzt. So konnte Seubert nicht verstehen, warum die Prinzessin Margit I. ihren Thomas auserwählen konnte und nicht ihn, obwohl er sie doch aus den „reißenden Fluten des Kühbachs“ gerettet hatte.
Seinen absolut letzten Auftritt hatte der Gaudi-Express. Nach vielen Jahren Frohsinn und Heiterkeit zieht sich die Truppe aufs Altenteil zurück.
Natürlich gab es auch Gastauftritte, so von Werner Siebentritt aus Veitshöchheim, Gudrun Ehrmann und Manuela Kuhn aus Waldbrunn und Angelika Hirsch aus Versbach. Die bereicherten den Abend, der wie gewohnt mit einer Playback-Show zu Ende ging. Im Saal wurde noch bis früh in den Morgen gefeiert.