Was für eine geniale 17. Schnitzelschlacht!

Sehr zufrieden war die Vorstandschaft der Faschingsgilde über das bereits zum 17. Mal stattfindende traditionelle Schnitzel- und Kotelettfest  im Schulhof der Ernst-Keil-Schule. Die ersten hungrigen Schnitzel- und Kotelettfans strömten bei sommerlichen Temperaturen bereits kurz nach 17 Uhr auf den Schulhof. Gegen 18 Uhr beim offiziellen Beginn waren die 550 Sitzplätze schon fast Mangelware. Reger Nachfrage erfreuten sich aber nicht nur die über 2.000 verkauften Schnitzel und Koteletts, auch die Biertrinker kamen mit frischem Fassbier auf ihre Kosten. Dies ist aber nichts neues, die Faszination dieses Fests hält sich seit Jahren. Am Samstag spielte die Band Antlers Stag und brachte den Schulhof in Stimmung. Auch wenn es gegen Abend kühler wurde, hielten die Gäste aus und feierten bis in die Nacht. Am Sonntagmorgen traf man sich zum Frühschoppen oder nach dem Kirchgang – den ein oder anderen auch ein weiteres Mal.

Ein Verein wie die Gilde ist finanziell angewiesen auf ihr Schnitzel- und Kotelettfest. Dieses Jahr stehen Kostüme für die Prinzengarde ganz oben auf der Anschaffungsliste. Nach dem Fasching ist vor dem Fasching! Jeder der ca. 90 Helfer zwischen sechs und 78 Jahren weiß, dass er für die kommende Session vorarbeitet. Alt und Jung ziehen an einem Strang und man spürt es an allen Ecken. Das Gefühl getreu dem Motto „Wir sind eine große Familie …“!

Aufgrund des Umbaus der Ernst-Keil-Schule konnte erstmals die Aula nicht als Küche genutzt werden, aber da man ja bekanntlich mit einen Aufgaben wächst, wurde auch diese logistische Hürde genommen. Das Pfarrheim wurde kurzerhand zur Küche umgewandelt. Die Kaffee- und Kuchentheke und Bar wurden in den Hof verlegt, dies wurde gerade zu späteren Stunde erfreulicherweise sehr gut angenommen. Die Vorstandschaft ist stolz auf ihr fleißiges Helferteam, oft stehen sie zwei Tage komplett für den Verein im Bierwagen, bedienen die Gäste, brutzeln Schnitzel, kochen Kaffee, mixen Cocktails usw. Vom Auf- und Abbau mal ganz abgesehen. Am Sonntag gegen 21.00 Uhr neigte sich das Fest dem Ende und die unzähligen Helfer räumten in Akkordzeit den Schulhof nahezu frei, denn am Montagmorgen musste der Hof für die beginnenden Bauarbeiten frei sein.

Die Faschingsgilde blickt zurück auf ein gelungenes 17. Schnitzel- und Kotelettfest und bedankt sich bei den vielen Besuchern aus Höchberg, den umliegenden Gemeinden und natürlich befreundeter Faschingsvereine! Wir verbleiben mit einem dreifach donnernden „Helau Krakau“ – Ihre Gilde!

 

 

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